Laserplotter - was sie sind, wie sie funktionieren und wofür sie verwendet werden

Einige Worte über Laserplotter
Immer mehr Personen und Unternehmen entscheiden sich dafür, Laserplotter in ihrem Geschäft einzusetzen. Dank dieser Maschinen wird das Schneiden und Gravieren in vielen Materialien – wie Leder, Gummi, Glas usw. – sehr einfach und relativ kostengünstig. Die mitgelieferte Software ermöglicht eine intuitive Bedienung und das einfache Einstellen der wichtigsten Arbeitsparameter.
Was ist ein Laserplotter?
Ein Laserplotter ist eine Maschine zum Gravieren und Laserschneiden verschiedenster Materialien (Sperrholz, Kunststoffe, Glas, Stein, Metall usw.), die einen Laserstrahl mit einer bestimmten Wellenlänge erzeugt – abhängig von der in der Maschine verbauten Lichtquelle.
Üblicherweise ist der Aufbau einer solchen Maschine nicht allzu kompliziert. Jeder CO2-Plotter ist mit Führungsschienen ausgestattet, die den Arbeitsbereich und damit die XY-Achsen definieren. Unter diesen befindet sich der Arbeitstisch, der meist in Form eines sogenannten „Wabenmusters“ ausgeführt ist – entweder mit Messerführungen oder runden Öffnungen.
An einer der Führungsschienen befindet sich der Kopf mit einer fokussierenden Linse. Der Laserstrahl wird durch Spiegel, die auf dem Weg zwischen der Röhre und dem Kopf angebracht sind, geführt, bis er am Ende durch die Linse gebündelt wird, was zum „Einbrennen“ der gewünschten Form in das Material führt.

Zudem verfügt der Plotter über einen Motor zur Bewegung der Führungsschiene mittels eines Riemens und in etwas teureren Modellen über Schrittmotoren zur Absenkung bzw. Anhebung des Tisches. Elektronische Komponenten wie der Steuerungsprozessor, das Netzteil sowie die Verkabelung zum Bedienpanel (Bedienknöpfe, USB-Anschlüsse) runden den Aufbau ab.
Plotter im unteren Preissegment sind in der Regel mit einer einfachen Steuerung über wenige Tasten ausgestattet.
Die teureren Modelle, die für komplexere Arbeiten ausgelegt sind, verfügen meist über einen DSP-Steuerer mit Farbdisplay und ermöglichen de facto einen Betrieb ohne Computer, da alle notwendigen Arbeitsparameter direkt an der Maschine eingestellt werden können.
Ein Knopfdruck genügt – und der Laser erscheint
Wir unterscheiden zwei wichtige Lichtquellen, die auf dem Markt bei Plottern häufig zu finden sind:
- Glasröhre mit CO2-Gas – Durch Anlegen einer sehr hohen Spannung von einigen Dutzend kV an die Röhre wird das darin enthaltene Gas (Stickstoff) angeregt. Dieses Gas kann seine Energie nicht direkt in Form von Photonen (Licht) abgeben, sondern überträgt sie an die Kohlendioxidmoleküle, die die Schwingungsenergie der Elektronen in Licht umwandeln. So entsteht ein Laserstrahl, der durch die Röhre geführt und von den in dem Plotter angebrachten Spiegeln reflektiert wird, bis er schließlich durch die Linse fokussiert wird und so Formen in das jeweilige Material einbrennt.
Ihr Betrieb ist einfach, sie bieten ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und zeichnen sich durch hohe Genauigkeit aus. Lasergeräte mit solchen Röhren sind bereits für einige tausend Zloty erhältlich und können bei entsprechender Pflege – etwa durch regelmäßige Reinigung und Austausch verschleißender optischer Elemente und der Röhre – jahrelang zuverlässig arbeiten.
Sie finden Anwendung in der Möbelindustrie, im Fertigungsbereich, im Steinmetzhandwerk und in vielen weiteren Branchen, da sie so vielseitig einsetzbar sind, dass nahezu jedes Material damit geschnitten und graviert werden kann.
CO2-Plotter eignen sich für eine Vielzahl von Materialien, wie zum Beispiel:
- Gummi, Kunststoffe, Plexiglas, Acryl, Textilien, Bekleidung, lederähnliche Materialien, echtes Leder, Keramik, Gummi zur Stempelherstellung, Holz, alle nichtmetallischen Materialien, beschichtete Metalle.
- FIBER-Lichtquelle – Hier handelt es sich um einen Laser, bei dem das aktive Medium ein Lichtleiter ist, der mit Elementen wie Erbium, Ytterbium, Neodym, Dysprosium, Praseodym und Thulium dotiert ist.
Im Gegensatz zu Plottern mit Röhren, bei denen der Strahl extern transportiert und optisch geführt wird, haben wir hier eine Lichtquelle, in der mehrere Dioden zu einem Laserstrahl verbunden sind, der über ein flexibles Lichtwellenleiterkabel zum Kopf geleitet wird. Anschließend wird er durch eine Linse fokussiert.
FIBER-Laser besitzen ebenso viele Vorteile, unter anderem hohe Zuverlässigkeit und Arbeitsqualität. Sie sind sehr leistungsstark, zuverlässig und stabil im Vergleich zu anderen Lasertypen. Diese Laser bieten einen hochwertigen Strahl, sind häufig kompakt, mobil und einfach zu bedienen. Leider ist ihr Preis aufgrund der komplexen Technologie und teurer Materialien sehr hoch. Mithilfe des Lichtleiterkerns kann das Laserlicht mit einer bestimmten Wellenlänge sogar durch das Glasfaserkabel transportiert werden.
Faserlaser werden häufig zum Schneiden und Markieren von Metallen eingesetzt. Sie finden breite Anwendung in Branchen wie der Automobilindustrie, der Medizintechnik, der Elektronik und der industriellen Fertigung.
Welchen Laserplotter sollte man wählen, um effizient zu arbeiten?
Die Wahl des Plotters hängt vor allem vom Material ab, mit dem gearbeitet werden soll, sowie von der Größe und Komplexität der Elemente.
Man muss sich bewusst sein, dass ein Plotter mit höherer Leistung dasselbe Element genauer und schneller schneidet und graviert als ein Plotter mit geringerer Leistung. Ein leistungsstärkerer Plotter ist zwar teurer, bietet jedoch auch eine bessere Ausstattung, die einen längeren, wartungsfreien Betrieb ermöglicht. In der Regel verfügen diese leistungsstärkeren Geräte auch über einen wesentlich größeren Arbeitsbereich. Zum Vergleich: Unser 40W-Plotter hat einen maximalen Arbeitsbereich von 40x40 cm, während ein 100W-Gerät bereits 100x60 cm abdeckt.
Deshalb laden wir Sie ein, sich vor dem Kauf unser Angebot anzusehen:
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